Wussten Sie schon, dass weibliche Jogger im Schnitt 5,6 Jahre und männliche Jogger sogar 6,2 Jahre länger leben als ihre nichtlaufenden Zeitgenossen?
Eine Studie, die diese Ergebnisse belegt, wurde 2012 auf einem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie vorgestellt. Dabei sind mittelschwere Trainingseinheiten am effektivsten: Bei Joggern, die 2- bis 3-mal pro Woche für insgesamt 1 bis 2,5 Stunden trainierten, war die Mortalität am niedrigsten.
Weiterhin unterstützen aerobe Ausdauerbelastungen, beispielsweise in Form von Walking, Radfahren, Schwimmen, etc. und generell eine aktive Lebensweise die Senkung des Blutdrucks, die Verbesserung der Insulinsensitivität und der körperlichen Leistungsfähigkeit, die symptomfreie Belastbarkeit und reduziert das Risiko für Herzinfarkt, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes Mellitus und Adipositas. Es hat sich auch gezeigt, dass Sport ein gutes Mittel gegen Depression darstellt, bzw. zum Abbau des Stresshormons Kortisol. Und wer kennt nicht das tolle Gefühl und die Entspanntheit nach einer Trainingseinheit: Dafür ist die Freisetzung von Glückshormone wie die Endorphine oder des Belohnungshormons Dopamin zuständig.