Verhaltensorientierter Arbeitsschutz

Unfälle vermeiden – Leistungsfähigkeit steigern

Arbeitsschutz

Der verhaltensorientierte Arbeitsschutz ist eine Ergänzung zum klassischen Arbeitsschutz mit den Zielen Fehlhandlungen, die zu Unfällen führen können, zu verhindern und sicherheitsgerechtes Verhalten zu fördern.

Diese zwei Ziele können auf direktem Weg durch die Veränderung des Verhaltens erreicht werden und auf indirektem Weg durch die Veränderung der Umgebungsbedingungen, die sicherheitswidriges Verhalten ermöglichen und z.T. sogar fördern.

Ausgangslage ist der Umstand, dass 90% der Unfälle eine verhaltensbezogene Komponente haben. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass, auch wenn final die Fehlhandlung den Unfall auslößt, die Unfallursachen in drei Bereichen zu finden sind: im Technikbereich (T), bei der Organisation (O) und bei der Person (P).
Bei der Förderung des sicherheitsgerechten Verhaltens setzt der Verhaltensorientierte Arbeitsschutz in diesen drei Bereichen (TOP) an und analysiert und verändert unter Einbeziehung der Mitarbeiter die betreiblichen Bedingungen und das Verhalten der Mitarbeiter.

Unsere Leistungenen bei der Analyse von Unfällen und der Implementierung eines Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes in Ihren Unterenehmen:

Unterstützung bei der Erstellung eines betrieblichen Gesamtkonzeptes:

  • Untersuchung nach Ereignissen, Ursachenanalysen und deren Auswertungen
  • Ermittlung von Unfallschwerpunkten sowie Schwerpunkten arbeitsbedingter Erkrankungen
  • Analyse der betrieblichen Kennzahlen, die eine Aussage der Wirkung der Anwendung des Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes ermöglichen
  • Ableitung von Verbesserungsvorschlägen und Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes
  • Beratung des Arbeitgebers bei der Organisation des Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes
  • Unterstützung der Führungskräfte
Sprechen Sie uns an!
Wir unterstützen Sie gern bei der Einführung des Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes in Ihrem Unterenehmen.

Tel.: 03641 – 268 30 94
Mail: apsyd@i-g-o.de

Unterstützung bei der Einführung des Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes

  • Führungskräfte bei unterschiedlichen Anlässen direkt beraten
  • Schulung aller sicherheitsrelevanten Akteure zum Verhaltensorientierten Arbeitsschutz
  • Eigeninitiatives Handeln bei der Analyse bestehender Arbeitssysteme fördern
  • Motivierung der Mitarbeiter zur Beteiligung
  • Lösungssuche unterstützen, Gestaltungsvorschläge unterbreiten, Durch- und Umsetzung begleiten und darauf hinwirken (TOP-Ansatz unterlegen)
  • Bei der Wirksamkeitskontrolle erforderlicher Maßnahmen beraten

Beobachtung der gelebten Praxis und Auswertung der Gefährdungsbeurteilung

  • Analyse bestehender Unfallzahlen (meldepflichtige Unfälle, nicht-meldepflichtige Unfälle, Beinahe-unfälle, Erste-Hilfe-Fälle, relevante Zwischenfälle ohne Personenschäden; speziell auch tödliche, lebensbedrohliche und Massenunfälle)
  • Stichprobenhaft prüfen, ob die Umsetzung des Verhaltensorientierten Arbeitsschutzes in der vorgesehenen Qualität durchgeführt wurde (Aufbau- und Ablauforganisation, partizipative Erarbeitung bestehender und potentieller Gefährdungen, Maßnahmenumsetzung)
  • Auswertungen zusammenfassen und vergleichen sowie Verbesserungsbedarfe ableiten (z.B. im Rahmen des Jahresberichts)
  • Schwerpunktprogramme zur kontinuierlichen Verbesserung vorschlagen